Ein Denkmal in der Großregion aus der keltischen Epoche – Keltischer Ringwall von Otzenhausen ist ein Erlebnis. Keltenpark ist das saarländische Eingangstor zum Nationalpark Hunsrück – Hochwald.
Von Herbert Bruxmeier
Ein wenig Kondition, Fantasie und offene Augen – mehr braucht es nicht für in die keltische Vergangenheit des Ringwalls bei Otzenhausen einzutauchen. Wer zuvor viel Inspiration erhalten will, besucht den kostenpflichtigen Keltenpark mit dem dazu gehörenden Keltendorf. Die Rekonstruktion einer authentischen keltischen Siedlung ist wesentlicher Bestandteil der Anlage. Der Park ist das saarländische Eingangstor zum Nationalpark Hunsrück – Hochwald. Aktuelle Öffnungszeiten erhalten Sie über die Website www.nationalpark-tor-keltenpark.de – Den keltischen Ringwall Otzenhausen kann man auf den archäologischen Wanderwegen wie dem „Archäologischen Informationsweg“ und Keltischen Skulpturenweg „CERDA & CELTOI“ erkunden. Wer seine Ringwallexkursion mit noch mehr Naturlebnis verbinden will, wandert auf dem Hunsrücksteig. Ab Nonnweiler beginnt ein anstrengender, aber interessanter Aufstieg über 200 Höhenmeter zuerst zur Talsperre Nonnweiler und dann weiter zu den Mauerüberresten des „Hunnenrings“. Das Kulturdenkmal Keltischer Ringwalll kann kostenfrei besichtigt werden.
Fazit: Ein vorgeschichtliches überdimensionales Kulturdenkmal mitten in der Natur als Höhepunkt einer geschichtlichen Wanderreise. Der Skulpturenweg gibt Einblicke in die bisherigen Ausgrabungen und informiert mit zehn Stationen über die Kelten. Hinauf geht es auf den imposanten 460 Meter langen Nordwall. Oben angekommen gibt es weite Blicke in die Umgebung. Bei fast jeder Jahreszeit ein Erlebnis – mit Aussicht!
Rundwanderweg zum Denkmal
- Streckenlänge 4 km
- Dauer: ca. 2,5 Stunden
- Ausrüstung: Wanderschuhe oder festes Schuhwerk
Externe Links zum Thema:
Verwendete Quellen:
- Infoflyer: Keltenpark Otzenhausen
- Website: www.nonnweiler.de
AUTOR: regiodrei.de, aktualisiert/04.08.2024