Verständigung über Grenzen: Steinskulpturen auf dem Merziger Saargau

Grenzüberschreitung im Kulturland: Steine an der Grenze zwischen Merzig und dem französischen Launstroff.

Mittendrin in der Grenzlandschaft: Altes Kulturland auf der Höhe des Saargaues. Skulpturenvielfalt entlang des Grenzweges. Bäume und Sträucher stehen in weiter Flur. Der Wind weht und rauscht. Eine ideale Landschaft zur Grenzüberschreitung. Die „Steine an der Grenze“ sind seit 2002 ein Teil der Skulpturenstraße des Friedens. Steine an der Grenze (Französisch: Menhirs de l’Europe) nennt sich diese Skulpturenstraße zwischen den deutschen Orten Büdingen und Wellingen und dem französischen Launstroff und Waldwisse. Die Steine laden ein zur Grenzüberschreitung, so das man nicht erkennt, ob man auf der deutschen oder französischen Seite wandert.

Initiator dieser Kunstobjekte in der Grenzlandschaft ist der saarländische Bildhauer Prof. Paul Schneider. Die bei seinem 1986 durchgeführten internationalen Bildhauersymposium “Steine an der Grenze“ erschaffenen Steinplastiken wurden entlang einer Teilstrecke der Grenze auf dem Saargau aufgestellt. Weitere internationale Symposien wurden in den folgenden Jahren durchgeführt. Mittlerweile sind 34 Kunstobjekte entstanden. Die Wanderstrecke beträgt etwa 8 Kilometer. Für die PKW Anreise steht Parkraum zur Verfügung ( Hinweis P1 und P2).

Weiterführende Links zum Thema:

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Steine_an_der_Grenze
  • https://www.merzig.de/tourismus-kultur/sehenswuerdigkeiten/steine-an-der-grenze/
  • https://www.saarland.de/9184.htm
  • https://www.otsierck.com/news/48/17/Menhirs-de-l-Europe.html
Les Menhirs de l'Europe
Hinweisschild auf dem Saargau : Les Menhirs de l’Europe

Texquellen:

  • Website: https://www.otsierck.com, abgerufen 17.06.2020
  • Webseite; https://de.wikipedia.org/wiki/Steine_an_der_Grenze, abgerufen 17.06.2020
  • Infoflyer “ Steine an der Grenze“, Stadt Merzig

Archivbeitrag

Autor/In: regiodreiei