Aufgrund der großen Nachfrage gibt es am 23. Dezember einen Zusatztermin der Kostümführung mit dem Nikolaus. Für den 16. Dezember kann man noch Resttickets buchen.
Trier. Eigentlich sollte der Nikolaus schon längst Feierabend haben. Die Stiefel lagern allerorts wieder hinter der Tür, die meiste Schokolade ist verputzt, das Christkind steht in den Startlöchern. Doch
ein echter heiliger Bischof arbeitet so lange, wie die Menschen ihn brauchen. In Trier bedeutet das:
bis zum 23. Dezember. Denn aufgrund der großen Nachfrage gibt es an diesem Tag einen Zusatztermin der beliebten Kostümführung, bei der der originale Nikolaus große und kleine Familien in die
Geheimnisse der Adventszeit einführt. Um jedoch echte Geheimnisse aufzuspüren, darf man nicht nur vor den Dingen stehen bleiben. Man muss einen Blick hinter manche Tür und große Legende wagen. Gästebegleiter Michael Strobel, der der Nikolausrundgang vor zwei Jahren gänzlich neu konzipierte, startet deshalb vor dem Dom, führt seine jungen und alten Nikolausfans aber auch in den Domkreuzgang, über den Hauptmarkt bis zur Porta und schließlich ins Stadtmuseum hinein, wo er eine kleine, aber nicht alltägliche Weihnachtsgeschichte erzählt. Unterwegs begegnen die Gäste beispielsweise Erzbischof Popo von Babenberg, derum 1030 nach Christi Geburt die Porta Nigra in eine Kirche umbauen ließ, sowie den Heiligen Drei Königen, die die Geburt im Stall (fast) live mitverfolgt haben. Aber auch die Heiligen Petrus, Gangolf, Jakobus und Helena kommen bei dem geheimnisumwitterten Rundgang zu Wort.
Für den 16. Dezember gibt es noch Resttickets, für den Zusatztermin am 23.12. hat jetzt der Vorverkauf begonnen. Die Führung startet um 12:00 Uhr vor der Dom-Information. Karten müssen im Vorverkauf erworben werden: es gibt sie in der Tourist-Information an der Porta Nigra und über: www.ticket-regional.de
Verwendete Quellen:
- Trier Tourismus und Marketing GmbH, Pressemitteilung
- Bildquelle: Trier Tourismus und Marketing GmbH