Symbolfoto/regiodrei

Trierer Weihnachtsmarkt 2024: Polizei mit mobiler und temporärer Wache im Veranstaltungsbereich vertreten

Die Polizeiinspektion Trier als einsatzführende Dienststelle hat ihr Sicherheitskonzept wie jedes Jahr auf den Prüfstand gestellt und wird neben alt Bewährtem diesmal auch Neues in den Einsatz bringen.

VON REDAKTION

Trier. Unverändert und immer ansprechbar werden uniformierte Streifen an allen Öffnungstagen des Weihnachtsmarktes in Trier für Sicherheit auf dem Gelände zwischen Hauptmarkt und Domfreihof sorgen. Weniger auffällig, dafür mit einem wachsamen Auge, werden Beamte der Kriminalpolizei Ausschau nach Langfingern halten und unvorsichtigen Besuchern wichtige Tipps zum Erhalt der eigenen Wertsachen geben. Bewährt haben sich auch temporär installierten Videokameras, die das Veranstaltungsgelände überwachen werden. Hier gilt es im Falle von herausragenden Ereignissen, diese beweiskräftig aufzuzeichnen um so frühzeitig Gefahren und Störungen zu erkennen. Damit wird ein wichtiger Beitrag geleistet, das Sicherheitsgefühl aller Besucher zu stärken.

Bürgernahe Polizei mit mobiler und temporärer Wache

Erstmalig wird eine mobile und temporäre Wache im Veranstaltungsbereich als Anlaufstelle für die Belange der Weihnachtsmarktbesucher aufgebaut werden. Zu finden ist die Wache, die sich in Form eines mobilen Containers präsentiert, direkt gegenüber der Liebfrauenkirche an der Mauer vor der Dominformation. Freitags, samstags und sonntags zwischen 14.00 und 20.00 Uhr, dann wenn die besucherstärksten Zeiten zu erwarten sind, stehen hier Polizeibeamte für die Anliegen der Besucher jederzeit zur Verfügung.

Auch kleine Taschenmesser bitte zu Hause lassen

Zuletzt ist es der Polizei Trier ein besonderes Anliegen, auf eine neue Gesetzesänderung hinzuweisen: Seit der Reform des Waffengesetzes ist es verboten, auf öffentlichen Veranstaltungen wie beispielsweise dem Weihnachtsmarkt, Waffen im weitesten Sinne mitzuführen. Dies bedeutet auch, dass
sämtliche Arten von Messern unter diesen Begriff fallen und selbst das kleine Taschenmesser bei einem Besuch des Weihnachtsmarktes besser zu Hause gelassen wird. Die Ordnungsbehörden hoffen dabei auf das Verständnis der Bevölkerung und behalten sich vor, die neue Regelung auch zu kontrollieren.

Verwendete Quellen (OTS), Polizeidirektion Trier. Mitteilung