Interaktives Theaterstück in der Trierer Herz-Jesu-Kirche
Trier. (red) In der Nacht zu Allerheiligen, besagt ein alter Volksglaube, fällt der Schleier zwischen den Reichen der Toten und der Lebenden und so manches Gruselspektakel nimmt seinen Lauf. Eines davon in der Trierer Herz-Jesu-Kirche nimmt das Publikum mit in die „sieben Kreise der Hölle“. Am 31. Oktober und am 1. November lädt die „Nacht der Heiligen“ Gruselbegeisterte zu einem interaktiven Theaterstück ein. An beiden Tagen gibt es je zwei 65-minütige Aufführungen um 19.30 und 21 Uhr.
„Ein Totentanz in die sieben Kreise der Hölle“ heißt die diesjährige Darbietung, in der die Teilnehmenden von Visionen der Apokalypse verfolgt werden. Der Teufel will die sieben Todsünden in die Welt entlassen und damit die Endzeit einleiten, doch die Heiligen rufen die Gemeinschaft der Gläubigen zusammen, um den Plan zunichte zu machen. Das Publikum schlüpft dabei in die Rolle eines Gottesdienstbesuchers, der plötzlich in ein mysteriöses Abenteuer verwickelt wird. Die Heiligen erwachen zum Leben und fordern das Publikum auf, ein geheimes Artefakt zu finden. Angelehnt an das Format des „Escape Rooms“ in Verbindung mit theatralischen und musikalischen Elementen ist die „Nacht der Heiligen“ Nachfolger der „Trierer Horrornacht“. Entstanden ist das Theaterensemble unter Leitung von Regisseur Marc-Bernhard Gleißner aus dem Bistums-Projekt „Initiative Kulturelle Diakonie im Trierer Süden“. Die Inszenierung findet im Rahmen des Programms Trierer Unterwelten statt und wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz sowie der Stadt Trier gefördert.
Pro Aufführung stehen 70 Plätze zur Verfügung, davon 25 für Nicht-Immunisierte (2G+). Geimpfte müssen beim Einlass einen entsprechenden Nachweis vorbringen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Karten gibt es unter www.sredna-herzjesu.de/die-nacht-der-heiligen-ii-kartenvorbestellung. Veranstaltungsort ist die Herz-Jesu-Kirche in n der Friedrich-Wilhelm-Straße in Trier.
Verwendete Quellen:
- Bistum Trier, Isabel Athmer, Pressemitteilung