Karl-Marx-Jubiläumsausstellungen in Trier enden mit rund 160.000 Besuchen
Neuer Blick auf Marx
TRIER. Am 21. Oktober 2018 endete die Karl-Marx-Jubiläumsausstellungen in Trier mit rund 160.000 Museumsbesuchen. Seit dem 5. Mai, dem 200. Geburtstag von Karl Marx, konnten man sich in drei Ausstellungen ein neues Bild von dem großen Denker und Philosophen machen. Die Besucherinnen und Besucher der Landesausstellung, die unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stand, kamen nicht nur aus Deutschland, sondern aus der ganzen Welt in die Moselstadt. Auch prominente Gäste sahen die Ausstellung, darunter das niederländische Königspaar Willem-Alexander und Máxima, der Präsident der Europäischen Union Jean-Claude Juncker, Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, sowie Katarina Barley, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz. Vom 5. Mai bis 21. Oktober 2018 waren folgende Jubiläumsausstellungen zu sehen:
Mit der große Landesausstellung „Karl Marx 1818–1883. LEBEN. WERK. ZEIT.“ widmete sich erstmals eine kulturhistorische Ausstellung Marx‘ Leben, seinen bedeutenden Werken und dem vielfältigen Wirken in seiner Zeit an gleich zwei Standorten, dem Rheinischen Landesmuseum Trier und dem Stadtmuseum Simeonstift Trier. Das Museum am Dom des Bistums Trier betrachtete unter dem Titel „LebensWert Arbeit“ das Thema Mensch und Arbeit aus der Sicht eines christlichen Menschenbildes.Die neu konzipierte Dauerausstellung „Von Trier in die Welt: Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkung bis heute“ des Museums Karl-Marx-Haus der Friedrich-Ebert-Stiftung legt einen Schwerpunkt auf die Wirkungsgeschichte seiner Ideen bis in die Gegenwart. Sie ist über den 21. Oktober hinaus dort zu sehen.
Textquelle: Pressebüro „KARL MARX 1818 – 1883. Leben. Werk. Zeit.“
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Foto: Herbert Bruxmeier