Spannende Einblicke in die Geschichte der Dendrochronologie. Bildquelle: Rheinische Landesmuseum Trier, Thomas Zühmer.

Premiere für das Rheinische Landesmuseum Trier: Online-Vortrag – Die Chroniken der Bäume – Dendrochronologische Forschung

Andreas Rzepecki gibt spannende Einblicke in die Jahrringforschung (Dendrochronologie).


Das Dendrochronologische Forschungslabor im Landesmuseum hat schon so manches Geheimnis gelüftet: Die Holzscheibe aus einem Eichenpfahl der ersten Moselbrücke gilt als „Geburtsurkunde“ der Stadt Trier um das Jahr 18/17 v. Chr. Foto: GDKE-Rheinisches Landesmuseum Trier, Thomas Zühmer

Trier. Am Donnerstag, 18. Februar, um 18 Uhr, bietet das Rheinische Landesmuseum Trier zum ersten Mal einen Online-Vortrag an. Unter dem Titel „Die Chroniken der Bäume –Dendrochronologische Forschung am Rheinischen Landesmuseum Trier“ gibt Andreas Rzepecki, Dendrochronologe im hauseigenen Forschungslabor, spannende Einblicke in die Geschichte des renommierten Labors, in die grundsätzliche Methode der Dendrochronologie und in aktuelle nationale sowie internationale Forschungsprojekte. Die Jahrringforschung (Dendrochronologie) ermöglicht die zeitliche Einordnung von Einzelproben bis zu Jahrhunderte umfassenden Fundkomplexen. Bereits seit 1970 wird am Landesmuseum intensiv dendrochronologische Forschung betrieben. Von bronzezeitlichen Quellfassungen bis zu den imposanten Römerbauten in Trier, von den Burganlagen des Mittelrheintals bis zu pittoresken Fachwerkhäusern im Hunsrück gewähren erhaltene Holzfunde außergewöhnliche und detaillierte Einblicke in die Kulturgeschichte unserer Region und darüber hinaus.

Anmeldungen sind ab sofort möglich

Interessierte können sich ab sofort über muspaed.rlmt@gdke.rlp.de bis Donnerstag, 18. Februar, 12 Uhr, anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Der Online-Vortrag dauert ca. 45 Minuten und findet über die Plattform „GoToMeeting“®statt. Der Link zur Veranstaltung wird nach Anmeldeschluss per E-Mail zugeschickt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Verwendete Quellen:

  • Rheinische Landesmuseum Trier, Pressemitteilung
  • Fotos: GDKE-Rheinisches Landesmuseum Trier, Thomas Zühmer