Vor dem Start zur nächsten Landesausstellung zu Marc Aurel laufen unter Hochdruck die Arbeiten an der Konzeption und den Exponaten sowie am Begleitband und im Marketing.
Trier. Zwei Jahre vor dem Start der nächsten Landesausstellung zu Marc Aurel ist das Team im Rheinischen Landesmuseum Trier vorerst vollständig. Unter Hochdruck laufen nun die Arbeiten an der Konzeption und den Exponaten sowie am Begleitband und im Marketing. Gewöhnlich beträgt die Vorbereitungszeit für eine solche Schau etwa vier Jahre. Dr. Marcus Reuter, Direktor des Rheinischen Landesmuseums Trier, erklärt aber: „Wir haben für die nächste Ausstellung wieder ein großartiges Team beisammen und können auch auf einige Mitarbeitende aus dem letzten erfolgreichen Projekt „Der Untergang des Römischen Reiches“ zählen, sodass wir zuversichtlich sind, trotz der verkürzten Vorbereitungszeit eine spektakuläre Ausstellung zu Marc Aurel zeigen zu können.“ Seit dem 1. August ist das Projektteam nun vorerst vollständig und widmet sich mit Hochdruck den verschiedenen Arbeitsbereichen.Derzeit arbeitet man im Museum an der Ausarbeitung des Konzeptes der Schau, das sich mit dem Kaiser Marc Aurel, seiner Zeit und seiner Philosophie beschäftigt und die Gäste begeistern soll.
Die Recherche nach geeigneten Exponaten ist ebenfalls in vollem Gange. Wieder sollen hauseigene Objekte sowie nationale und internationale Leihgaben das Thema lebendig und anschaulich machen. Außerdem laufen die Vorbereitungen für den Inhalt und die Gestaltung des Begleitbandes zur Ausstellung sowie zu den begleitenden Marketingmaßnahmen. 2025 nehmen das Rheinische Landesmuseum Trier und das Stadtmuseum Simeonstift Trier den römischen Kaiser Marc Aurel und seine Herrschaft in den Blick. Die Stadt hat sich als Zentrum der Antike Deutschlands in der Vergangenheit als Standort für Schauen zur Römerzeit etabliert. Denn an kaum einem anderen Ort in Mitteleuropa ist das antike Erbe heute noch so authentisch zu erleben wie in der Stadt an der Mosel. Auch das Wahrzeichen der Stadt, die Porta Nigra, wird dann eine besondere Rolle spielen, da ihr Bau in die Regierungszeit des bekannten Kaisers fällt.
Textquelle: Rheinisches Landesmuseum Trier, Pressemitteilung