Symbolfoto/regiodrei
Symbolfoto/regiodrei/hb

Trierer Weihnachtsmarkt 2022: Polizei setzt auf bewährtes Sicherheitskonzept

Die Polizeiinspektion Trier will auch dieses Jahr allen Besucherinnen und Besuchern des Trierer Weihnachtsmarktes mit einem bewährten Sicherheitskonzept einen möglichst barriere- und einschränkungsfreien Zugang zu einem der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands zu ermöglichen und dabei gleichzeitig dem Grundbedürfnis auf größtmögliche Sicherheit Rechnung zu tragen.

Der Trierer Weihnachtsmarkt gilt als einer schönsten Deutschlands. Foto: r3-Archiv
Der Trierer Weihnachtsmarkt gilt als einer schönsten Deutschlands. Foto: r3-Archiv

Trier. Wie die Polizeidirektion Trier mitteilt, werden als sichtbare Zeichen des Sicherheitskonzeptes stationäre und mobile Absperrungen an den Zufahrtsstraßen positioniert sein. Diese sollen verhindern, dass Fahrzeuge in den Veranstaltungsbereich einfahren könnten. Daneben werden uniformierte Beamte zu den Öffnungszeiten des Marktes präsent und für alle Besucher und Aussteller ansprechbar sein. An allen Samstagen wird die Trierer Polizei zusätzlich von Polizisten aus dem benachbarten Ausland unterstützt werden. Diese sogenannten Internationalen Streifen haben sich gerade bei der Verständigung mit den vielen ausländischen Weihnachtsmarktbesuchern besonders bewährt.

Nicht uniformierte Polizeibeamte und Polizeibamtinnen und drei Videokameras kommem zum Einsatz

Aber auch nicht sichtbare Sicherheitsmaßnahmen sorgen im Hintergrund für einen unbeschwerten Bummel zwischen Hauptmarkt und Domfreihof. So werden drei Videokameras das Geschehen auf dem Weihnachtsmarkt großflächig im Auge behalten, damit Störungen oder gar Gefahrensituationen frühzeitig erkannt werden und schnell reagiert werden kann. Im Falle von verübten Straftaten stellen diese Aufnahmen wichtige Informationen bereit, um Täter ermitteln zu können. Die Maßnahme erfolgt unter geprüften Datenschutzrichtlinien und gesetzlichvorgegebenen Löschfristen. Zudem werden nicht uniformierte Polizeikräfte im Hintergrund ein geschultes und wachsames Auge zur Gewährleistung der Sicherheit halten.

Weihnachtsmarkt Trier: Auch 2022 nutzt die Trierer Polizei ihr bewährtes Sicherheitskonzept um den Besucherinnen und Besuchern einen möglichstbarriere- und einschränkungsfreien Zugang zu einem der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands zu ermöglichen und dabei gleichzeitig dem Grundbedürfnis auf größtmögliche Sicherheit Rechnung zu tragen. Symbofoto: regiodrei/hb
Weihnachtsmarkt Trier: Auch 2022 nutzt die Trierer Polizei ihr bewährtes Sicherheitskonzept um den Besucherinnen und Besuchern einen möglichst barriere- und einschränkungsfreien Zugang zu einem der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands zu ermöglichen und dabei gleichzeitig dem Grundbedürfnis auf größtmögliche Sicherheit Rechnung zu tragen. Symbofoto: r3-Archiv

Besucher und Besucherinnen können auch selbst zur eigenen Sicherheit beitragen

Verantwortlich für den polizeilichen Gesamteinsatz ist der Leiter der Polizeiinspektion Trier, Polizeidirektor Christian Hamm, der sich direkt an alle Besucher wendet: „Dank der Zusammenarbeit aller städtischen Sicherheitspartner, Polizeibehörden des Bundes, des benachbarten Auslands und der Trierer Polizei ist es uns möglich, den Trierer Weihnachtsmarkt 2022 unter möglichst einschränkungsfreien Rahmenbedingungen begleiten zu können. Wir freuen uns, zur Vorweihnachtszeit viele Gäste im Herzen Triers begrüßen zu dürfen und gewährleisten die größtmögliche Sicherheit der Besucher durch unser komplexes Gesamtkonzept und ein Höchstmaß an Engagement meiner Beamtinnen und Beamten. Darüber hinaus kann jeder einzelne Besucher auch selbst einen Beitrag für etwas mehr Sicherheit auf dem Weihnachtsmarkt leisten. Bieten Sie Taschendieben keine Einladung zum Zugreifen! Halten Sie nach Möglichkeit Ihre Jacken- und Handtaschen geschlossen und achten Sie gerade im dichten Gedränge auf Ihre Wertsachen! Sollten sie Fragen haben oder Ihnen etwas verdächtig erscheinen, scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen. Wir stehen Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.“

Verwendete Quellen:

  • OTS: Polizeidirektion Trier, Pressemitteilung, 17.11.2022