Die Judengasse in Trier war Mittelpunkt des mittelalterlichen jüdischen Viertels der Stadt. Archivfoto/regiodrei

Trier: Ausstellung präsentiert jüdisch-trierische Stadtgeschichten

Neugier in die jüdische Vergangenheit der Stadt TrierBis zum 13. Mai 2021 zeigt die Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier in ihrem Foyer die Ausstellung „Jüdisch? Trierisch! – Stadtgeschichten“. Die Ausstellung kann wegen der Corona-Auflagen nur nach vorheriger Anmeldung besucht werden.

2021 wird das Edikt von Kaiser Konstantin, das Juden den Zugang zu Ämtern der Stadtverwaltung Köln erlaubte, 1700 Jahre alt. Das Jubiläumsjahr wurde auch in Trier aufgegriffen, um die deutsche Gesellschaft von diesem Schatten, soweit es möglich ist, zu befreien und wieder mit Neugier in die jüdische Vergangenheit der Stadt zu schauen. Daher präsentiert die Wissenschaftliche Bibliothek eine Ausstellung, um die Aufmerksamkeit von den Pogromen und Vertreibungen in Richtung Bücherkultur, Kochkunst und Sterne zu lenken.

Die Ausstellung täglich (außer montags) zwischen 10 und 17 Uhr bei freiem Eintritt in dem Gebäude an der Weberbach besucht werden. Die erforderlichem Anmeldungen sind entweder per E-Mail (magdalena.palica@trier.de) oder telefonisch möglich: 0651/718-4423. Sie können für Freitag und die Wochenenden jeweils bis Donnerstagnachmittag entgegengenommen werden. Die Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher werden erfasst, das Tragen medizinischer Schutzmasken in der Ausstellung ist verpflichtend. Weitere Informationen zur Ausstellung erhält man unter www. stadtbibliothek-weberbach.de

Textquellen: Stadt Trier, Pressemitteilung