Petrusbrunnen in Trier
Der Petrusbrunnen in Trier. Foto: regiodrei.de

Tonpost des Bistums Trier organisiert Stadtführung für Menschen mit Sehbehinderung

Um auch sehbehinderten Menschen Trier und seine Geschichte erlebbar zu machen, organisiert die Tonpost des Bistums am 31. August 2021 eine spezielle Stadtführung für Blinde und Sehbehinderte.

Modell der Porta Nigra mit Blindenschrift, Foto: Angelika Witczak/Bistum Trier
Modell der Porta Nigra mit Blindenschrift, Foto: Angelika Witczak/Bistum Trier

Trier. (red) Um auch sehbehinderten Menschen Trier und seine Geschichte erlebbar zu machen, organisiert die Tonpost des Bistums Trier eine Stadtführung am Dienstag, 31. August, um 10 Uhr an der Porta Nigra. In der etwa zweistündigen Führung zu den Sehenswürdigkeiten von Trier können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die 2000-jährige Geschichte der Stadt erspüren. Insbesondere kann man Geschichten aus dem Leben der Römer hören, Modelle, taktile Pläne, Formen und Ornamente ertasten sowie die Atmosphäre der ehemaligen Kaiserpaläste wahrnehmen.

Besuch im Studio der Tonpost

Im Anschluss können die Räumlichkeiten und das Studio der Tonpost besucht werden. Dort, im Bischöflichen Generalvikariat des Bistums Trier, produziert die Arbeitsstelle „Medien für Blinde und Sehbehinderte“, das monatliche Audiomagazin „Trierische Tonpost“, aber auch andere Hörzeitschriften für ganz Deutschland.

Braillebuch mit tastbaren Plänen der Trierer Sehenswürdigkeiten

Bis zum 20. August können sich Interessierte bei der Tonpost anmelden unter Tel.: 0651-7105430 oder E-Mail: tonpost(at)bistum-trier.de. Der Unkostenbeitrag beträgt 6 Euro. Dort gibt es auch weitere Informationen zu dieser und möglichen weiteren Stadtführungen für sehbehinderte Menschen. Zudem kann ein barrierefreier Stadtführer als CD, als Braillebuch mit tastbaren Plänen der Trierer Sehenswürdigkeiten oder in Großdruck für 12 Euro in der Tonpost erworben werden.

Link zum Thema: www.bistum-trier.de/tonpost/

Verwendete Quellen:

  • Bistum Trier, Pressemitteilung (aw)