Serrig an der Saar
Foto: regiodrei/hb

Ein Ortsporträt: Serrig an der Saar


Serrig an der Saar: Romatisches Saartal, schöne Aussicht – von Wein und Landschaft. Serrig gilt als das „Tor zum Saarwein“.

Von Herbert Bruxmeier (aktualisiert, 21.02.2024, 09:49)

In der 17,63 km² großen Ortsgemeinde Serrig verbinden sich auf einer relativ goßen Fläche imposante Natur- und Kulturräume mit angepasster und moderner Infrastruktur. Das macht Serrig zu einem interessanten Reiseort mitten im Dreiländereck. Serrig hat 1657 (Stand 2017) Einwohner, liegt am rechten Saarufer mit direkter Anbindung an die Bundesstraße 51. Durch die im Ort liegende Regionalbahn-Station an der Eisenbahnlinie Saarbrücken – Trier gibt es eine gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz.

Radarkontrolle in Serrig

An diesem Standort nimmt die Polizei Geschwindigkeitsmessungen vor: Dienstag, 27. Februar 2024 – B 51, Serrig (Quelle OTS/Polizeipräsidium Trier).

Mitten im Dreiländereck

An der Grenze zwischen dem Saarland und Rheinland-Pfalz, mitten im Dreiländereck, bieten Serrig und die Umgebung viele Ferien- und Freizeitmöglichkeiten. Die historische Stadt Saarburg mit AMÜSEUM, Burganlage, Wasserfall, Sesselbahn und der KulturGießerei liegt in unmittelbarer Nähe. Von Serrig aus erreichen Sie in Kürze bekannte Sehenswürdigkeiten und Orte in Frankreich und Luxemburg. Die schöne, durch Weinberge und Wälder sowie durch die Saar und Mosel geprägte Landschaft bietet hier viel Natur und Freizeit für Erholungssuchende an. Bergpfade, Wanderwege und Radfahrwege laden zu einem Besuch ein. Östlich von Serrig beginnt mit dem „Neunhäuser Wald“ das Gebiet des Hochwaldes. Ein römisches Grabmal, das „Widdertshäuschen“ liegt unmittelbar am Ortsrand. Auf 500 Meter Höhe findet man ein wildreiches Hochwaldgebiet, mit Steinrauschen, Buntsandstein und Quarzit. Erleben Sie außergewöhnliche Routen im Saarburger Land und Umgebung. Sehenswertes in der Region erwandern oder auf dem Fahrrad an Saar- und Mosel entlang.

Von Serrig aus können Sie den Naturpark Saar-Hunsrück erkunden. Direkt vor Ort steigt man ein in den“ Saar-Radweg“. Der Saar-Radweg hat vieles zu bieten: Herrliche Radelrouten mit beeindruckendem Naturlandschaftspanorama um die Saarschleife und vieles mehr. Radeln oder Wandern Sie zur Burg Montclair bei Besseringen. Etliche Sagen ranken sich um die Burg. Von Serrig aus geht die Route ohne Steigungen durch das Saarland und endet im lothringischen Saargemünd in Frankreich. Unternehmen Sie eine architektonische Entdeckungsreise nach Schloss “ Malbrouck“ bei Manderen im Departement Moselle und nach Rodemack. Rodemack ist ein kleiner französischer Ort in Lothringen. Da seine mittelalterliche Substanz weitgehend erhalten ist, wird Rodemack auch das kleine lothringische Carcassonne (frz. La Petite Carcassonne Lorraine) genannt. Rodemack zählt zur Gruppe der schönsten Dörfer Frankreichs. Schnell erreicht man mit dem Rad die „Velo Tour de Moselle“, den Moselradweg. Aus den Vogesen in Frankreich kommend, geht dieser entlang der Mosel bis zur Mündung in den Rhein. Unternehmen Sie eine Radel-Tour von Sierck-Les-Bains nach Remich. Weitere Blickfänge sind unter anderem die römische „Villa Rustica“ in Borg, die Stadt Trier mit der römischen Vergangenheit oder das mittelalterliche Stadtbild von Bernkastel-Kues. Besuchen Sie Schengen an der Obermosel, wo am 14. Juni 1985 das Schengener Übereinkommen von fünf Ländern unterzeichnet wurde.

Das Tor und der Serriger Wein

Serrig gilt als das „Tor zum Saarwein“. Aus südlicher Richtung findet man hier die ersten Rebflächen an der Saar. Überwiegend wird die Sorte Riesling angebaut. Serrig gehört zum Anbaugebiet Mosel. Der Ort hat eine lange Weinbau-Tradition. Am 11.10.1929 fanden sich fünfzehn Serriger Winzer zusammen, um eine eigene Genossenschaft zu gründen. Dieser Zusammenschluss der Serriger „Kleinwinzer“ erfolgte, um die Trauben besser vermarkten zu können. Die Ersteintragung in das Genossenschaftsregister fand am 11.10.1929 statt. In den Jahren 1930 – 1932 erbaute man das Gebäude. Den Serriger Winzerverein prägte eine über 70 Jahre alte Genossenschaftsarbeit. Bedingt durch die schwindende Mitgliederzahl und Preisverfall wurde die Genossenschaft aufgelöst. Seit 2002 wurden keine Trauben zur Verarbeitung mehr entgegengenommen. Der Winzerkeller wurde abgerissen und das Gelände veräußert.

Im Festprogramm des XXXIII. Saarweinfest in Saarburg vom 3. bis 6. September 1993 ist zu lesen: Serriger Winzerverein e.G. Serrig/Saar empfiehlt seine gepflegten Weine der Lagen Serriger Vogelsang und Serriger Antoniusberg. Auch das hoch über dem Ort gelegene Schloss Saarfels (ehemalige Sektkellerei) und die ehemalige Weinbaudomäne sind heute noch ein Zeichen der Weinbautradition. Die Anbauflächen der Domäne wurde bis in die 1980er Jahre mit einer Weinbergsbahn bewirtschaftet. Zu sehen ist sie, von Saarburg kommend, am Ortseingang. Heute vereinen die Serriger Winzerbetriebe Tradition mit Innovation und keltern aus den Trauben exzellente Weine.

Saar-Vinothek

Die Saar-Vinothek mit Weinstube – Gasthaus Wagner „bei Wierwisch“   

Weingüter/Winzer

Weingut Schloss Saarstein
54455 Serrig
Tel.: +049-6581/2324/ Hompage

Weingut Würtzberg
54455 Serrig
Tel.: +049-6581/9200992/ Hompage

Weingut Markus Molitor
(ehemalige Staatsdomäne Serrig)
Haus Klosterberg
54470 Bernkastel-Wehlen
Tel.: +049-6532/95400/0/ Hompage

Weingut König Johann
Saartalstraße 9-9a / Im Urbelt
54329 Konz Tel.: +49 6501 605 98 72/ Hompage

Ehemalige Staatliche Weinbaudomäne Serrig

Der Baubeginn war im Jahr 1900. Dafür wählte man einen in einem Seitental der Saar in der Gemarkung Serrig gelegener Südabhang von 34 ha. Es erfolgte dort die Umwandlung der Lohhecken in Weinberge. Aus bautechnischen Gründen wurde die Erschließung durch Feldbahngleis gewählt; insgesamt 12 km Feldbahn. In Folge der weiteren Erschließungsarbeiten wurde für Mitarbeiter vier Einfamilienhäuser mit kleinen Stallungen errichtet und vermietet. Auch das „Haus Heiligenborn“ (Walachhei) inmitten der Weinberge wurde nach dem 2. Weltkrieg an Mitarbeiter vermietet.

Die Hochfläche von ca. 30 ha wurde in Acker- und Wiesenland umgewandelt. 1904 wurde ein separat stehendes Wohn- und Wirtschaftsgebäude errichtet, später die Kelterreigebäude. Die Flächengröße der Domäne erreicht im Jahr 1913 insgesamt 49,64 ha.
Bis 1933 war die Gesamtfläche auf 72,94 ha erweitert worden.

Weine:
Die Vermarktung der Weine erfolgte zuerst unter der geografischen Herkunftsbezeichnung Serrig, ab 1910 unter den Lagenamen Layenkaul, Wingertsheck, Hoeppslay und Vogelsang. 1921 Hindenburgly (vormals “ Layenkaul „) nach 1971 dann Hoeppslei, Heiligenborn und Vogelsang.
1990 wurde die gesamte Domäne veräußert, nachdem schon vorher die landwirtschaftlichen Flächen und die Mitarbeiterwohnhäuser an die Lebenshilfe Trier verkauft worden waren.
Seit 1999 findet man auf keiner Getränkekarte mehr den Namen der Weine der Serriger Staatsdomäne. Heute befindet sich die ehemalige Domäne im Besitz des Weinguts Markus Molitor.

Serriger Weinfest

„Serrig, das Tor zum Saarwein“: Unter diesem Motto findet jährlich das Serriger Weinfest statt. 2020 sollte das 50. Jubiläum des Wein- und Heimatfestes in Serrig gefeiert werden. Das Traditionsfest wurde wegen der Corona-Krise von der Serriger Festgemeinschaft in den Jahren 2020 und 2021 abgesagt. 2023 fand auf dem Festplatz vom 29. Juli bis zum 31. Juli das 50 Wein- und Heimarfest statt.

Sehenswürdigkeiten

Geprägt wird das Ortsbild durch das Wahrzeichen von Serrig, dem Alten Turm und der katholischen Pfarrkirche St. Martin (1895). Einen Besuch wert ist auch das Serriger Widdertshäuschen, ein römisches Grabmal aus dem 2.- 4. Jahrhundert nach Chr. Die Staustufe/Schleuse Serrig liegt bei Flusskilometer 18,3. Sie ist Deutschlands größte Flussstaustufe an einem natürlichen Flusslauf. Die Staustufe verfügt über zwei Schleusenkammern. Die Länge der großen Schleuse beträgt 190 m und die Breite beträgt 12,00 m. Die kleine Schleuse ist 40 m lang und 6,75 m breit. Die Fallhöhe beträgt 13,50 m. Zur Staustufe gehört ein Wasserkraftwerk. Erbaut wurde die Staustufe Serrig in den Jahren 1981 bis 1986. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Die Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Martin

Gern besucht ist die Serriger Weihnachtskrippe, die erstmalig 1956 als Bühnenkrippe in der Pfarrkirche St. Martin aufgebaut wurde. Die bis dahin offen im Kirchenraum stehende neu angeschaffte Krippendarstellung wurde vorne und seitlich geschlossen. Nun war der Blick durch eine Öffnung auf die orientalische Szenendarstellung der Weihnachtsgeschichte möglich. In den Folgejahren wurde die Krippenlandschaft mehrmals umgebaut und ergänzt. Einige Jahre fand die Krippe ihren Platz wieder im offenen Kirchenraum. Dazu wurde sie aus der Bühne herausgenommen. Es wechselten in den weiteren Jahren die Landschaften, neue Szenenbilder entstanden. Heute befindet sich die beleuchtete Weihnachtskrippe hinter Glas in einem geschlossenen Raum, links neben dem Altarraum, und das nicht ohne Grund, denn durch Brandstiftung im Dezember 1996 waren Teile der Krippe vernichtet worden. Einige der Figuren konnten nicht mehr ersetzt werden. Zu sehen ist die Krippendarstellung zur Weihnachtszeit.

Natur und Landschaft

Serrig besitzt in der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell eine der großen Waldflächen mit Wanderwegen. Die „Schöne Aussicht“, hoch über der Saar, mit der Startrampe für den Drachenflug, bietet schöne Aussichten in die Ferne und auf die Hammer Saarschleife. Und wer kennt es nicht, das Serriger Bachtal als Wander- und Naturschutzgebiet, mit dem bekannten Heiligenborn mit Quelle und dem Angelweiher. Nicht zu vergessen, die Naturplätze zum Schauen und Verweilen. Eine Besonderheit ist das Serriger Tal. Das Tal liegt gegenüber von Serrig. Hier befindet sich die Steillage „Serriger König Johann Berg“.

Hofgut Serrig
„Aus Verantwortung für Mensch und Umwelt“

Das Hofgut Serrig ist eine Außenstelle der Lebenshilfe-Werke Trier GmbH, in der über 160 Menschen mit und ohne Behinderung leben und arbeiten. Die Arbeit zielt darauf ab, Menschen mit geistiger Behinderung individuell zu fördern, ihnen die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen und die Arbeitsprozesse möglichst nachhaltig zu gestalten.
Als berufliche Reha-Einrichtung arbeitet man darauf hin, die betreuten Mitarbeiter zu qualifizieren, so dass je nach Grad der Behinderung, auch ein Wechsel auf den ersten Arbeitsmarkt ermöglicht wird. Die Einrichtung verfügt über Metzgerei, Schreinerei, Korbflechterei, Töpferei, Webereiprodukte, Getränkeherstellung, Tierhaltung, Berufsbildungsbereich und einen Hofgutladen. Betrieben wird auch die Weinbergsbahn. Bekannt auch die jährlichen Festveranstaltungen wie zum Muttertag oder der Apfelmarkt im Herbst.

Tourismus – Unterkuft – Gastromonie

Gastronomie
Gasthaus Wagner
Losheimer Str. 3
Tel: +049-6581/2277
Hompage

Hofgut Serrig
Lebenshilfe-Werke Trier
Hofgut Serrig
Hofgut Laden https://www.hofgut-serrig.de/
Tel: +049-6581/9145-30

Freienwohnungen/Gästezimmer
Informationen über Unterkünfte in Serrig finden Sie auf der Webseite der Saar-Obermosel-Touristik e.V

Ortsgemeinde

Allgmeines:
Einwohner: 1657 (Stand 2017)
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Trier-Saarburg
Verbandsgemeinde: Saarburg-Kell
Höhe: 160 m.ü. NHN
Postleitzahl: 54455
Vorwahl: 06581
Kfz-Kennzeichen: SAB,TR
Serrig ist ein staatlich anerkannter
Fremdenverkehrsort

Aktuelles: Am 26. Mai 2019 fanden in Serrig die Kommunalwahlen statt. Zur Wahl standen die neuen Mandate im Gemeinderat sowie das Amt der Ortsbürgermeisterin /des Ortsbürgermeisters. Der amtierende Amtsinhaber Dr. Egbert Adam (CDU) verzichtete auf eine erneute Kandidatur.

Gemeinderat: Der Gemeinderat besteht aus dem Ortsbürgermeister und ehrenamtlich tätigen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten. Sie werden alle 5 Jahre direkt von der Bürgerschaft gewählt.
Ortsbürgermeister: Karl-Heinz Pinter, Freie Bürgerliste Serrig e. V. (gewählt 2019)
Bürgersprechstunde des Ortsbürgermeisters: Sprechstunde: 1. + 3. Do. i. Mon. 18.30-19.30 Uhr (Grundschule Sitzungssaal) Telefon: 0163 7303901 E-Mail: ortsbuergermeister@serrig.de

Beigeordenete : 1. Dr. Michael Köbler (CDU) – 2. Volker Schmitt (FBL) – 3. Dr. Ulf MIlanese (SPD)

Sitzverteilung
Gemeinderat-Sitzungen
Bei den Wahlen zum Ortsgemeinderat 2019 ergab sich folgendes Ergebnis:

Partei Prozent Sitze
FBL 46,15% 7 Sitze
CDU 36,77% 6 Sitze
SPD 17,08% 3 Sitze

Mitglieder Gemeinderat Stand August 2019 – Wahl 26 .05.2019

Karl-Heinz Pinter Ortsbürgermeister FBL-Fraktion Serrig
Dr. Ulf Milanese Ratsmitglied SPD-Fraktion Serrig
Hans Theo Loch Ratsmitglied SPD-Fraktion Serrig
Erika Bruxmeier Ratsmitglied SPD-Fraktion Serrig
Timo Horn (Nachrückerin) Ratsmitglied CDU-Fraktion Serrig
Albrecht Riss (Nachrücker) Ratsmitglied CDU-Fraktion Serrig
Andreas Meier Ratsmitglied CDU-Fraktion Serrig
Nicole Thinnes Ratsmitglied CDU-Fraktion Serrig
Ingo Teufel (Nachrücker) Ratsmitglied CDU-Fraktion Serrig
Dr. Michael Köbler Ratsmitglied CDU-Fraktion Serrig
Armin Britten Ratsmitglied FBL-Fraktion Serrig
Volker Schmitt Ratsmitglied FBL-Fraktion Serrig
Gerd Fellmann jun. Ratsmitglied FBL-Fraktion Serrig
Jan Brandscheit Ratsmitglied FBL-Fraktion Serrig
Andreas Kettenhofen Ratsmitglied FBL-Fraktion Serrig
Dieter Ossadnik (Nachrücker) Ratsmitglied FBL-Fraktion Serrig
Jörg Hurth (Nachrücker) Ratsmitglied SPD-Fraktion Serrig

Mitglieder im Gemeinderat Serrig
6 CDU, 7 FBL, 4 SPD

Gremien des Ortgemeinderates Serrig

  • Rechnungsprüfungsausschuss
  • Haupt- und Finanzauschuss
  • Schulträgerausschuss
  • Bau- und Liegenschaftsausschuss (inkl. Friedhofswesen und Sportanlagen)
  • Dorfentwicklung, Demographie, Kultur und soziales Miteinander
  • Wald und unbebaute Ortslage

SeLe Serrig Lebenswert eG – Eine Genossenschaft für Serrig

Im November 2017 wurde in Serrig mit einer Dorfmoderation begonnen, die Anfang 2019 beendet wird. In der 2. Bürgerwerkstatt 2018 wurde die Idee aufgegriffen, eine Dorfgenossenschaft zu gründen. Im Sommer 2018 haben sich Bürger und Unternehmen zusammengetan und eine bestehende Genossenschaft übernommen. Ende 2018 wurde diese Genossenschaft auf die aktuellen und künftigen Bedürfnisse von Serrig angepasst. Ihr Name ist Serrig Lebenswert eG. Ziele sind:

  • Serrig lebenswert erhalten
  • Generationen verbinden
  • Offen sein für alle
  • Selbstbestimmt, tolerant und demokratisch arbeiten
  • Ein gemeinschaftliches Unternehmen betreiben
  • Nährboden sein für engagierte Büger/innen und Projektgruppen
  • Geschäftsideen entwickeln
  • Im Sinne der Dorgemeinschaft wirtschaften
  • Serrig zukunfsfähtig zu gestalten

Neues aus Serrig – Der Serriger Nachrichtenkanal

Der Nachrichtenkanal wurde in Rahmen der Dorfmoderation entwickelt. Dort werden Abonnenten über alles Interessante und Aktuelle rund um Serrig informiert. Als Plattform für den Nachrichtenkanal fungiert die Smartphone-Tellegam Messenger. Die App kann aus dem Play Store oder Apple Sore heruntergeladen und instaliiert werden. Eine Druckausgabe von „Neues aus Serrig“ erscheint 14 tägig. Die Verteilung erfogt kostenfrei durch die Auslage in Serriger Geschäften. Die Zusammenstellung von „Neues aus Serrig“ erfolgt ehrenamtlich. Deshalb werden Sponsoren gesucht, die bereit sind, einmalig eine Ausgabe zu finanzieren (E-Mail an serrig@gmx.de).

Partnerschaft Serrig – Charbuy

1982 wurde die Partnerschaft zwischen Serrig und Charbuy besiegelt. Sichtbare Zeichen der Partnerschaft in Ort sind das Partnerschaftsdenkmal, der Dorfbrunnen auf dem Petersplatz mit den Wappen der Gemeinde sowie die Sonnenuhr.

Vereinsleben in Serrig

Musikverein, Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr, Förderverein Kita St. Martin Serrig, Frauengemeinschaft (kdf) Serrig, Kirchenchor, W20-Kultisten/Brettspielverein, Turn- und Sportverein, Radsportverein „Frei Weg“ Serrig, Landfrauen Serrig, VdK-Ortsverband Serrig, Angelsportverein, Tennisverein, Jugendclub – Verein für Freizeitgestaltung, Kirchenchor „Cäcillia, Karnevalsverein.

Serrscher Foasend

Die Serriger Fastnacht ist eng mit der Serriger Karnevalsgesellschaft (SKG) verbunden. Gegründet wurde die erste karnevalistische Gesellschaft in Serrig in der Mitte der 50-er Jahre. Später wurde die Serriger Karnevalsgesellschaft aus der Taufe gehoben. Der Fastnachtsruf „Serrsch Naun DA JE“ ist weit über die Ortsgrenzen hinaus in der Region bekannt. Mehr Informationen über die Serriger Foasend erhalten Sie auf der Webseite der Serriger Kanevalsgesellschaft www.skg-noundaje.de

NARRENFAHRPLAN der Serriger Karnevalsgesellschaft „SKG – NOUN DA JE“ e. V. – Session 2023/2024

Motto: „Es summt die Biene es blüht der Klee, Im närrischen Garten, Noun da je!“

Quellen: Ortschronik der Ortsgemeinde Serrig/Website: www.serrigerland.de (Archiv)/Webseite: Saar-Obermosel-Touristik e.V./Website: Hofgut Serrig/Flyer der SeLe Serrig Lebenswert eG./Webseite: https://de.wikipedia.org/wiki/Serrig/Druckausgabe Neues aus Serrig, Nr. 6/2018/
Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz, Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene.