Ausstellung in Trier zeigt historische Fotos noch bis zum 16. Oktober 2020.
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Update 18.09.2020
Die Ausstellung „Wozu all dieses Elend? 75 Jahre Kriegsende in Trier“ in der Wissenschaftlichen Bibliothek der Stadt wird aufgrund des großen Interesses bis 16. Oktober verlängert. Die Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 9 bis 17, Samstag und Sonntag, 10 bis 17 Uhr.
Mai 1945 ging mit der deutschen Kapitulation der Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende. 2020 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 75. Mal. Aus diesem Anlass zeigt die Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier bis 18. September eine Ausstellung mit Fotos aus den Beständen des Stadtarchivs.
zeigt das zerstörte städtische Kaufhaus
und im Hintergrund das alte Rathaus auf dem Kornmarkt.
Bildnachweis: Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier
„Wozu all dieses Elend?“ fragte sich die 16-jährige Marianne Elikan nach der Rückkehr nach Trier. Auch andere Zeitzeugen, die die Kriegszeit im Exil verbracht hatten, waren erschüttert, als sie die Zerstörung ihrer Heimatstadt sahen. Besonders wertvoll sind das Tagebuch und die Fotografien von Bernhard Hild, einem Oberwachmeister der Schutzpolizei der Reserve, der die Luftangriffe erlebt und dokumentiert hat. Ebenso wichtig sind die Aufzeichnungen von Diözesanarchivar Dr. Alois Thomas. Er riskierte sein Leben, um viele Kunstschätze Triers in Sicherheit zu bringen. Die Auswahl von Originalfotografien ist mit Zitaten von Zeitzeugen versehen. Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt geöffnet Dienstag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr, sowie Samstag/Sonntag, 10 bis 17 Uhr.
Verwendete Quellen:
- Pressemitteilungen der Stadt Trier vom 18.08. und 18.09.2020
- Bildnachweis/Kaufhaus-Rathaus: Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier
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